Am 30. September fand eine Stabsrahmenübung unter der Leitung des Landratsamtes statt. Dabei wurde folgendes Szenario im Katastrophenschutzzentrum durchgespielt:
4 französische Atomkraftwerke sind vorübergehend außer Betrieb und die innerdeutsche Stromproduktion reicht nicht aus, um den Energiebedarf zu decken. Aus diesem Grund werden gezielt die Stromnetze von Ballungszentren abgeschaltet, damit es nicht zu ungeplanten Ausfällen kommt. Nachdem München vom Netz getrennt wurde, soll es nun vom Großraum Nürnberg und dem Nürnberger Land abgelöst werden. Für mindestens 16 Stunden wird es keine Elektrizität geben.
Um dieses Planspiel realistisch zu gestalten nahmen wir das BRK Zentrum für Katastrophen- und Bevölkerungsschutz tatsächlich vom Netz. Es wurde dann mit einem Notstromaggregat eine Stromversorgung aufgebaut, ein Stab in der Halle eingerichtet, Behandlungs- und Schlafplätze eingerichtet und reichlich Essen gekocht. Darin integriert war auch ein Stresstest des Aggregats.
Für uns Alle war diese Übung enorm lehrreich und auch wir von der Wasserwacht konnten unsere Kameraden der Bereitschaft Hersbruck unterstützen und beim Katastrophenschutz reinschnuppern.
Vielen Dank an alle Helfer*innen!