Um die eigene Fahrtechnik zu verbessern, entschlossen sich einige unserer Quad-Fahrer (auf eigene Kosten) ein verlängertes Wochenende auf Sizilien zu verbringen. So reiste man bereits am Donnerstag an. In Cartania, der zweitgrößten Stadt auf der Insel wurde bereits vorab in der Innenstadt ein Hotel gebucht. So hatten alle Teilnehmer die Gelegenheit, die Altstadt von Cartania zu Fuß zu erkunden. Am Freitag ging es dann bereits sehr zeitig mit den beiden Leihfahrzeugen los. Nach einer 1,5-stündigen Fahrt, hoch auf den Ätna, erreichten wir schließlich den vereinbarten Treffpunkt, die Rifugio Ragabo. Hier wurden wir bereits von Alexando erwartet. Nach einer kurzen Einweisung auf die bereitgestellten Quads ging es unter seiner Führung auch schon los, zur mehrsündigen Ausbildungsfahrt.
Quer durch den Wald, zwischen Bäumen hindurch und auf steilen Auffahrten, wie auch über Lavafeldern ging es hoch bis zur Rifugio Sapienza, die auf knapp 2.000 Metern liegt. Eine höhere Auffahrt war nicht möglich, da der Zugang wegen der Aktivität des Vulkans gesperrt war. So ging es schließlich in einer rasanten Fahrt, zurück zur Rifugio Ragabo, die wir nach einer fünfstündigen Fahrt auf den Quads wieder erreichten. Eine anstrengende Tour, die aber allen Teilnehmern – wie auch Alex von der Bergwacht – richtig Spaß bereitete und auch zu einer Erweiterung der Fahrtechnik beitrug. Den Restlichen Tag verbrachte man wieder in Cartania. Damit wir bei unserem Ausflug auf Sizilien auch noch etwas von Land und Leute kennen lernen wollten, ging es am Samstag noch nach Syrakus, bevor wir schließlich am Sonntag, rechtzeitig vor dem Ausbruch des Ätna, von Palermo aus zurück nach Nürnberg flogen.